Endlich Sonne und blauer Himmel  für die drei Spendentour-Radfahrer. Einzig der stärkere Gegenwind war zeitweise etwas herausfordernd.

Die Strecke war aber insgesamt wunderschön  , es ging immer entlang der Elbe auf dem Elberadweg, dieser führte fast die gesamte Zeit auf einem Deich entlang. Hier konnte das Trio eine unbeschreiblich schöne Natur genießen. So weit das Auge reicht: grüne Landschaft und sehr wenig Menschen, völlige Ruhe. 

Erster Halt war in Dömitz mit einem kurzen Besuch der dortigen Festung aus dem 16. Jahrhundert. 

Mit kleinen Unterbrechungen waren die Drei nach 75 Kilometern dann in Wittenberge angekommen. Wittenberge wirkte zunächst wie ein unscheinbarer Ort, der bei näherer Betrachtung sich aber als absolut sehenswert herausstellte. Die liebevoll restaurierte Elbpromenade mit den alten Speichern, die alten Ölmühle oder auch die ehemalige Werke der Singer-Nähmaschinen sind nur wenige Highlights. 

Nina Schilling, DRK Wedel