Neues Auto für das DRK Wedel
WEDEL. Knapp vier Meter lang, 2,5 Meter breit und etwa drei Meter hoch ist er, der neue Bus des DRK-Ortsvereins Wedel. Mit ihm werden künftig Teilnehmer von Selbsthilfegruppen und Ausflügen kutschiert. Das Besondere: "Die Sitze sind breiter als bei dem Vorgängermodell", weiß Ursula Kissig, stellvertretende Vorsitzende des Vereins, zu berichten. So würden die Fahrten künftig wesentlich bequemer sein als bisher. "Und wir haben uns zum ersten Mal für eine Klimaanlage entschieden", so Kissig zufrieden. Auf kurzen Strecken sei die zwar nicht notwendig, aber bei längeren Ausflügen unverzichtbar. Darüber hinaus verfügt der Sprinter über eine elektrische Trittstufe, die den Ein- und Ausstieg vereinfacht.
Etwas mehr als 40 000 Euro hat der Nachfolger für das betagte Vorgängermodell gekostet. "Der war 13 oder 14 Jahre alt und kam nicht mehr durch den TÜV", erläuterte Kissig. Leicht habe es sich das DRK nicht gemacht, einen neuen Wagen zu kaufen - "aber wir brauchten ihn einfach", betonte Kissig. So investierte der Ortsverein etwas mehr als 35 000 Euro in das neue Fahrzeug, weiterer 5000 Euro gab die Stadtsparkasse Wedel dazu. "Wir sind seit vielen Jahren mit dem Ortsverein eng verbunden", sagte Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Marc Cybulski. Das Kreditinstitut habe sich gern beteiligt.
Der Wagen wird übrigens im Wechsel von den fünf ehrenamtlichen Fahrern und gelegentlich Hausmeister Wilfried Roska gelenkt und gewartet. "Ohne das Engagement der Fahrer würde vieles nicht funktionieren", ist Kissig überzeugt und dankbar für den unermüdlichen Einsatz der freiwilligen Helfer des DRK.
Quelle: Wedel-Schulauer-Tageblatt